Rotenburg - Von Michael Krüger. „Und wieder sitzen wir hier und sagen: Wir wissen nichts.“ Kathrin Otte, zweite Vorsitzende des „Gemeinnützigen Netzwerks für Umweltkranke“ (Genuk), brachte es am Dienstagabend nach über zwei Stunden Informationen und Diskussionen auf den Punkt, was im Rotenburger Kreishaus an den Nerven vieler Anwesender zerrte: Der Landkreis hatte zur Informationsveranstaltung zu den vermehrten Leukämie- und Lymphomerkrankungen auch im Raum Rotenburg geladen, doch außer den reinen Zahlen aus den Daten des Epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen (EKN), die seit Anfang vergangener Woche bekannt sind, und der Mitteilung, dass nach Ursachen geforscht werde, gab es keine Neuigkeiten.
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