Rotenburg - Von Wieland BonathHätte es doch diese Nacht vor 25 Jahren auf der Bundesstraße 71 nie gegeben. Andreas von Frieling (jetzt 52), damals Feldwebel bei der Bundeswehr in Rotenburg, war von Brüttendorf mit seinem VW auf der Rückfahrt, als er bei feuchter Fahrbahn und überhöhter Geschwindigkeit in der Nähe von Zeven ins Schleudern geriet und gegen einen Straßenbaum stieß. Es waren nur Sekunden, die das Leben des jungen Soldaten und seiner Eltern, Irmgard und Edgar von Frieling, grundlegend verändern sollten: Ihr schwerverletzter Sohn, auf den eine Soldatenkarriere als Offizier gewartet hatte, fiel für fünf Wochen ins Koma.
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