Lauenbrück - Über die Nachhaltigkeit ihrer Projekte braucht sich die Schul-Sozialpädagogin Silke Krumbeck derzeit keine Gedanken zu machen. Der im September vergangenen Jahres an der Fintauschule abgehaltene Kongress zum Thema Zivilcourage zeigt Früchte. Nicht nur, dass die Schüler ihrem Bekunden nach noch viel über den Besuch von Tina K. erzählen, Schwester des am Berliner Alexanderplatz getöteten Gewaltopfers Jonny K. und Gründerin des Vereins „I am Johnny“. Das einwöchige, vom Präventionsrat des Landkreises Rotenburg und dem Landesamt für Familie, Jugend und Soziales geförderte Projekt, an dem auch ein Neuropsychologe, eine Konfliktexpertin, eine Theatergruppe, Polizei und Weißer Ring, Frauenhaus und viele andere Workshops zum Thema leiteten, ist nun im Wettbewerb „Fair bringt mehr“ auf Regionalebene ausgezeichnet worden.
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