Rotenburg - Es hätte wohl schon ein bisschen mehr sein können. Lediglich zwölf Zuschauer kamen am Mittwoch ins Kantor-Helmke-Haus in Rotenburg, um die Bestseller-Autorin Monika Feth zu sehen und lesen zu hören. „Ich glaube, das letzte Mal habe ich vor 20 Jahren vor so wenig Leuten gelesen“, sagte sie. Feth tröstete sich und ihre Zuhörer mit der Intimität, die die an diesem Abend meist unbesetzten Stühle mit sich bringen können. „Wenn man vor 200 oder 300 Leuten liest“, so die Schriftstellerin, „kommt man mit den Zuhörern nicht ins Gespräch.“
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