Rotenburg / Hannover - Von Ulf Buschmann. Der Bericht des Norddeutschen Rundfunks (NDR) über im Erdreich liegende giftige Bohrschlämme schlägt weiter Wellen. Nach der Ausstrahlung des Beitrags im Verbrauchermagazin „Markt“ am Montagabend haben das niedersächsische Umwelt- und das Wirtschaftsministerium sowie das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Sie soll in den kommenden Monaten eine Bestandsaufnahme aller Öl- und Bohrschlammdeponien machen. Dazu gehört auch die einstige Bohrstelle Kallmoor Z1 bei Stemmen.
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